Rettungsschwimmer

„Können wir nicht einfach an einen See?“, fragen die SchülerInnen. „Nein. Ich finde leider keinen Sportlehrer.“, entgegnet die Lehrkraft. „Schade.“, denken sich alle zusammen.

Diesen Austausch gibt es zum Wandertag leider immer wieder. Damit es der Lehrkraft möglich ist, auch „Ja!“ zu sagen, benötigt sie ein Rettungsschwimmabzeichen. Dies erlaubt den LehrerInnen mit der Klasse ein Gewässer aufzusuchen, denn mit der Abnahme des Abzeichens hat sie gezeigt, dass sie im Notfall handeln und helfen kann. Um das Rettungsschwimmabzeichen jedoch zu bekommen, muss auch allerhand geleistet werden. Zum Schuljahresbeginn besuchten dafür fünf Lehrkräfte nochmals das Bobinger Freibad. Fabian Koppel, von der Wasserwacht Bobingen, hatte dabei die Übungen als Ausbilder im Auge. Vielen Dank nochmal an dieser Stelle für die Zeit.

Dabei mussten natürlich ein paar Bahnen auf Zeit geschwommen werden, aber nicht nur in Badehose bzw. -anzug. Im Ernstfall steht die Lehrkraft auch nicht immer in Badebekleidung da, weswegen auch Kleidungsschwimmen simuliert wurde. Dies bedeutete, dass auch in Maleranzügen geschwommen wurde. Des Weiteren war auch Strecken- und Tieftauchen angesagt. Bei letzterem musste auch ein 5-kg-Ring aufgetaucht werden. Nachdem zuvor auch das Abschleppen einer Person geübt wurde, machte man sich an das große Finale, der Kombi-Übung. Hier schwammen die Abzeichenanwärter an eine Person an, tauchten hinab um abermals einen 5-kg-Ring hochzuholen, mussten sich aus Klammergriff des zu Rettenden befreien (im Wasser; ohne stehen), diese Person zum Beckenrand abschleppen und hinausziehen und zu allerletzt an einer Puppe eine Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW) mit Beatmungsbeutel durchführen. Am Ende der drei Stunden Abzeichenabnahme waren sich alle einig. Es war ein riesiger Spaß und dazu kam auch noch etwas Produktives heraus. Das nächste Ziel für den Wandertag wird dann wohl ein See!

Nico Hirschbolz

 

Schulschwimmwoche der RSB

Dass Schwimmen Spaß macht ist allgemein bekannt. Unterschätzt wird dagegen zum Teil wie sicherheitsrelevant Schwimmfertigkeiten sind, wenn es zum Beispiel um die Freizeitgestaltung geht. Die Fachschaft Sport machte es sich deshalb in der vorletzten Schulwoche zur Aufgabe, diese Kompetenzen weiter zu schulen und veranstaltete für die 5./6. Jahrgangsstufe eine sog. Schulschwimmwoche, die im Freibad Bobingen abgehalten wurde. Besonderer Dank gebührt dabei der Ortsgruppe der Wasserwacht, welche unserer Schule tatkräftig und die Arme griff. 

9a gewinnt das Fußballturnier der 8./9. Klassen

Am Mittwoch, 26.07.2017 trugen die Klassen der 8. und 9. Jahrgangsstufe wieder das Fußballturnier aus. Aufgrund des schlechten Wetters musste die Veranstaltung dieses Mal leider in die Turnhalle verlegt werden. Dort waren Tribünen und Bänke aufgebaut, sodass alle Zuschauer Platz hatten. Auch niedrigere Jahrgangsstufen wohnten diesem unterhaltsamen Sportereignis bei, welches die Klasse 9a als Sieger hervorbrachte. 

Die Ergebnisse der Endrunde

Halbfinale:

  • 9a – 8a 5:1
  • 9d – 9e 3:2 nach Neunmeterschießen (0:0 nach regulärer Spielzeit)

Spiel um Platz 3:

8a – 9e 4:1

Finale:

9a – 9d 3:2 nach Neunmeterschießen (0:0 nach regulärer Spielzeit)

Somit ergeben sich am Ende folgende Platzierungen:

  • Platz 1: 9a
  • Platz 2: 9d
  • Platz 3: 8a
  • Platz 4: 9e

10.-Klässler fordern Lehrer beim Fußball heraus


Wie es an unserer Schule schon Tradition ist, haben auch dieses Jahr die Zehntklässler die Lehrer-Auswahl beim Fußball herausgefordert. Nachdem die Absolventen in der ersten Stunde ihre Ergebnisse der schriftlichen Prüfung erhalten hatten, versammelten sie sich nach der Pause auf dem Sportgelände. Für die Lehrkräfte traten neben den Sportlern auch andere Lehrer sowie Praktikanten der RSB an. Viele Schüler niedrigerer Jahrgangsstufen und deren Lehrer versammelten sich gegen 10:30 Uhr am Spielfeldrand, um dem Ereignis beizuwohnen. Sportlehrer und Organisator Jörg Hofbauer stand für den Lehrkörper im Tor, während sein Team gegen eine bunte Auswahl an Schülern unterschiedlichster 10. Klassen antrat. Auch zwei Schülerinnen waren in der Mannschaft vertreten und schlugen sich hervorragend.

Wenngleich es ab und zu kurz tröpfelte, herrschten vorwiegend sommerliche Temperaturen und auch die hohe Luftfeuchtigkeit machte den Spielern zu schaffen, die regelmäßig von der Möglichkeit des Auswechselns Gebrauch machten. Beide Teams nahmen das Spiel sehr ernst und so waren durch zahlreiche Zweikämpfe kaum nennenswerte Raumgewinne zu verzeichnen. Die ersten Toren fielen vor allem durch Konter und nach gekonnt verwandelten Abprallern. 

Die Schülermannschaft gab sich sehr viel Mühe und konnte zwei Treffer erzielen, war gegen das solide spielende Lehrer-Team allerdings machtlos, bei dem unter anderem die Sportreferendare stets für den nötigen Drang zum Tor sorgten. Endergebnis: 7:2 für die Lehrer.