EUKITEA-Theaterprojekt „Marco, sei stark!“ für die 8. Klassen der Realschule Bobingen

Bobingen, Donnerstag 7. November 2024

Die 8. Klassen der Realschule Bobingen hatten heute eine besondere Gelegenheit: Sie durften das Theaterstück „Marco, sei stark!“ des EUKITEA-Theaters erleben. Das Präventionsprojekt, das durch Energie Schwaben gesponsert wurde, richtete sich speziell an Jugendliche und befasste sich mit den Themen Selbstvertrauen, Stärke, Mut und Freundschaft – zentrale Werte in der Lebenswelt von Achtklässlern.

Das Theaterstück erzählt die Geschichte des Schülers Marco, der mit persönlichen Herausforderungen und sozialen Konflikten kämpft. In eindrucksvollen Szenen wird dargestellt, wie Marco sich durch kritische Situationen navigiert und dabei lernt, zu sich selbst zu stehen und für seine Werte einzutreten. Die Inszenierung wurde auf Augenhöhe der Jugendlichen gestaltet und sprach deren Sprache, wodurch es den Schülern leicht fiel, sich mit dem Protagonisten zu identifizieren.

Gerade für die 8. Klassen, die oft an einem Wendepunkt in ihrer persönlichen und schulischen Entwicklung stehen, war „Marco, sei stark!“ ein idealer Impuls. Viele der gezeigten Themen, wie die Auseinandersetzung mit Gruppenzwang, das Meistern von Selbstzweifeln und die Bedeutung wahrer Freundschaft, spiegeln die alltäglichen Erfahrungen dieser Altersgruppe wider. Das EUKITEA-Theater schaffte es, diese Themen authentisch und einfühlsam zu vermitteln und gleichzeitig den Schülern Werkzeuge an die Hand zu geben, um selbstbewusst und stark durch das Leben zu gehen.

Am Ende der Aufführung nahmen die 8. Klässler an einer Diskussionsrunde mit den Schauspielern und Theaterpädagogen teil, in der sie Fragen stellen, persönliche Eindrücke teilen und das Stück gemeinsam reflektieren konnten. Hier entstanden spannende Gespräche über das Gesehene, und die Schüler zeigten großes Interesse an den Botschaften des Stücks.

Mit „Marco, sei stark!“ bot EUKITEA den Achtklässlern der Realschule Bobingen ein emotionales und lehrreiches Erlebnis, das ihnen lange im Gedächtnis bleiben wird.

Ein herzlicher Dank gilt Energie Schwaben, durch die ein wertvolles Projekt für die Jugend in der Region ermöglicht wurde, das ihnen hilft, ihre Stärken zu erkennen und mutig durchs Leben zu gehen.

Sanis, Sprays & Schlussevent

Das Jahr der Schulsanis lässt sich mit vielen passenden Worten beschreiben. Eines davon: Viel! Dieses Jahr hatten wir so viele Sanis wie noch nie, so dass wir alle Mitglieder in zwei Gruppen teilen mussten. Des Weiteren hatten wir auch viele Einsätze. Von Papercuts bis hin zum Unterarmbruch. Von Fingerquetschungen bis hin zum Schock. Die Schüler, die wir versorgen durften, hatten sehr vielfältige Verletzungen.

So war es der Schule ein großes Bedürfnis, den Sanis auch VIELEN DANK zu sagen. Dies geschah in Form eines Graffiti-Workshops. Dabei kam ein echter Profi: Florian Tarantik von den Bunten e. V. Im Vorfeld gab es ein Brainstorming mit den Schülern, was denn eigentlich gesprayt werden soll. Nach ein wenig Rauch in den Köpfen kamen wir dann zu einem Ergebnis. An nur einem Nachmittag formierte Florian mit Hilfe unserer Schulsanitäter das Krankenzimmer in ein kleines Kunstwerk. Dort prangt nun – einige Spraydosen Farbe später – ein Erste-Hilfe-Otter, der ab jetzt unser Schulsani-Wappentier ist.

Um im Farbnebel während des Workshops noch Luft zu bekommen, benötigten wir sogar spezielle Masken. Doch dann gab es kein Halten. Die Techniken beim Graffiti wurden kurz erklärt und dann konnte jeder, der wollte, seinen Beitrag zum Otter leisten und die Wand besprühen. Da jedoch nicht alle 24 Sanis auf einmal in das kuschelige Zimmer hineinpassten, beschlossen wir parallel dazu noch T-Shirts mit Farbe aufzuwerten. Auch hier zeigten unsere Ersthelfer, dass sie nicht nur Verbände anlegen, sondern auch kreativ sein können. Die Shirts hatten definitiv ein Upgrade erfahren.

Nach dreieinhalb Stunden war es dann soweit. Die T-Shirts waren fertig, die Pizzas vertilgt und der Otter sagte „Hallo“. Die Sanis waren happy und vom Endergebnis überwältigt. Doch es gab noch einen letzten Grund mehr zu strahlen: Den Sanis wurden ihre Erste-Hilfe-Urkunden ausgehändigt. Nach einem Schuljahr Arbeit hart verdient.

Und so schließt sich der Kreis. Viele Urkunden, viele lachende Gesichter, viel Spaß und nochmals vielen Dank!

Teomann Kaffer gewinnt das RSB-Schul-Schachturnier

In der RSB ist das Interesse an einem der ältesten und beliebtesten Spiele der Menschheit auch in diesem Jahr wieder sehr groß. Über Klassen- und Altersgrenzen hinweg wird jede Pause in der Schulbücherei und jeden Montag in der neu gegründeten Schach-AG gespielt. So entstand der große Wunsch nach einem erneuten Schul-Schachturnier.

Am 7. März fand deshalb das zweite große Turnier mit 32 Teilnehmern in zwei Gruppen mit á 16 Spielern, einem Achtel-, Viertel und Halbfinale statt. Das große Finale der beiden Gruppensieger wurde dann am folgenden Tag ausgetragen, um allen Zuschauern eine möglichst gute Sicht auf das Spiel geben zu können. Aufgrund der begrenzten Zeit wurde Blitzschach im KO – Verfahren gespielt und mit Schachuhren die Zeit der Teilnehmer pro Zug gestoppt.

Organisiert und durchgeführt wurde die ganze Veranstaltung vom Büchereiteam der RSB, unterstützt durch drei ehrenamtliche Helfer, die die Schach – AG seit diesem Jahr leiten: Herr Scheider, Herr Rieß und ein ehemaliger Schüler der RSB Felix Pimpl.

Beeindruckend war wieder einmal, wie fair und professionell von der 5. bis zur 10. Klasse miteinander gespielt wurde. Am Ende der Gruppenspiele konnten Paul Zobel 8c und Teomann Kaffer 7a das Turnier für sich gewinnen und nahmen stolz ihren Preis – einen Büchergutschein – entgegen.

Im Finale der zwei Gruppensieger gegeneinander konnte Teomann Kaffer dann den absoluten Sieg erringen und setzte Paul Zobel in einem spannenden Duell Schachmatt.

Schluss ist jetzt aber noch lange nicht. Das Interesse ist so groß, dass bereits das nächste Turnier geplant wird. Wir freuen uns auf weitere spannende Spiele.

Euer Büchereiteam

Schulsanis in der Uniklinik

Nein, uns Schulsanis ist nichts passiert. Wir haben die Uniklinik Augsburg einmal besucht, um hinter die Kulissen zu blicken. Dabei wurden wir zunächst im klinikeigenen Ausbildungshaus empfangen, wo uns mitgeteilt wurde, welche Ausbildungsberufe man hier erlernen kann. Neben den klassischen KrankenpflegerInnen und PhysiotherapeutInnen kann man sich auch um die Elektrik, die Klima- und Heizungsanlagen oder das Löschen von Feuer kümmern. Mehr dazu unter diesem Link.

Danach ging es dann aber ins eigentliche Krankenhaus. Auf dem Weg dahin nahmen sich noch ein paar Notfallsanitäter Zeit um uns ihren Rettungswagen und die Ausrüstung zu zeigen. Tragen, Medikamente, Defibrillatoren und eine Menge mehr. Auch hier konnten wir uns über den Job schlau machen.

Als dann der Helikopter über unsere Köpfe flog machten wir uns in die Notaufnahme und in die Intensivstation. Egal wo wir waren, man nahm sich viel Zeit für uns. Mit was werden Infusionen verabreicht? Wie wird ein EKG angelegt? Wie sehr belastet einen der Beruf? Woher bekommt man die Dienstkleidung? Zur Beantwortung der letzten Frage wurden wir dann zum Ausgabeautomat geführt, der prompt einen weißen Kittel und eine weiße Hose ausgespuckt hat.

Das Highlight war jedoch der Helikopterlandeplatz. Über einen speziellen, nicht frei zugänglichen, Fahrstuhllift gelangten wir bis ganz nach oben und erhielten einen super Ausblick über ganz Augsburg. Die Landefläche mussten wir mit niemandem teilen. Schade, denn die Helikopter hätten wir gerne gesehen. Die waren jedoch bereits wieder in Aktion. Schön war es oben dennoch. Und windig. Und kalt. Deshalb haben wir die Plattform nach ein paar Fotos auch wieder verlassen. Vor unserer Abfahrt erklärten uns noch Krankenpfleger-Azubis dann noch anhand einer Übungspuppe wie man Blasenkatheter legt. Ja, da darf man wirklich nicht zimperlich sein.

Mit massig Eindrücken fuhren wir dann zurück zur Schule. An dieser Stelle bedanken wir uns auch nochmal beim Förder- und Freundeskreis der Realschule für den Transport

Wir hoffen, dass wir weiterhin als Helfer und nicht als Hilfsbedürftiger in solchen Räumen sind. Denn eines ist klar: Spannend ist es, der Job als Sani!

Nico Hirschbolz

Schulsanis meets Feuerwehr

Wie schon zum letzten Schuljahresende haben sich die Schulsanis mit der Feuerwehr getroffen. Doch diesmal kam die Werksfeuerwehr IWF Bobingen zu uns an die Schule. – An dieser Stelle nochmals vielen Dank an die IWF- Zunächst wurden die Einsatzfahrzeuge und das Equipment vorgestellt.

Von A wie Atemschutzmasken bis Z wie Zangen zur Öffnung von Autos war alles dabei. Funkgeräte, Schläuche, Pumpen, Feuerlöscher u.v.m. waren zu sehen.

Wurden Schläuche eigentlich schon erwähnt? Danach bekamen wir Schulsanis noch eine Vorführung zur Helmabnahme und zum Einsatz einer Sam-Splint. Was das ist? Eine Art Halskrause für den Notfall, um die Halswirbelsäule vor zu viel Bewegung zu schützen. Des Weiteren wurde uns dann noch die Anwendung einer sog. Schaufeltrage demonstriert, die wir selber nicht in unserem Bestand haben. Mit diesen neuen Eindrücken konnten wir uns dann vom Kalenderjahr 2023 verabschieden.

Wir sind gespannt, was das nächste Treffen mit der Werksfeuerwehr Bobingen mit sich bringt. Passt auf Euch auf Eure Schulsanis

Trotz Corona im Einsatz!

Zur Zeit können Wahlfächer nur bedingt oder gar nicht stattfinden. Verletzungen gibt es aber trotzdem! Grund genug, dass wir Schulsanis weiter im Training bleiben.
Wie dies gelingt? Statt uns gegenseitig zu versorgen müssen nun unsere Familien herhalten – zum Wohl der Schule =)

Ein Beispiel wäre das Üben der stabilen Seitenlage (siehe Bilder). Hier haben wir letztes Jahr Übungsvideos gedreht, so dass wir diese Clips daheim ansehen und die Abläufe einüben konnten. In ähnlicher Weise werden wir nun auch in anderen Themen der Ersten Hilfe weitergebildet. Zuletzt mussten wir ein Quiz über Schlaganfall und Herzinfarkt lösen. Ihr seht: Mit dem Homeschooling gelingt es uns alle wichtigen Handgriffe einzuprägen. Falls du auch Lust, so kannst du dir hier das Video ansehen und es daheim ausprobieren. Schon jetzt einmal viel Spaß dabei.

Viele Grüße,
Euer Schulsani-Team

 

Erste-Hilfe-Kurs für unsere Absolventen

Alle Jahre wieder …

werden die abgehenden 10.-Klässler von unseren Schulsanitätern in Erster Hilfe geschult. Neu dabei: diesmal gab uns auch eine Lehrerin die Ehre. Neben der Herz-Lungen-Wiederbelebung wurde den Schülern auch gezeigt, wie man bewusstlose Personen aus Autos zieht und wie man einen witzig aussehenden Kopfverband anlegt. Hier nun ein paar Impressionen:​

„Das Phantom von Nerdlingen“

Eine Kriminalkomödie aus der Feder unseres Schülers Felix Pimpl

Wer verübt da in dem Städtchen Nerdlingen (engl. nerd = Streber) so skrupellos Attentate? Und wie wählt das Phantom seine Opfer aus? Nach dem Zufallsprinzip? Oder haben sie irgendeinen gemeinsamen Nenner? Das sollte die Kriminalpolizei unter der Leitung von Hauptkommissar Fischer (ausgerechnet…) schleunigst herausfinden! Ob es ihm gelingt, das geheimnisvolle Phantom dingfest zu machen? Mit den kauzigen Polizeibeamten an seiner Seite und seiner eigenen Zerstreutheit dürfte das schwierig werden. Seien Sie also mit am Tatort – falls dieser noch nicht in die Luft geflogen ist…

Das oben genannte Stück wird zu folgenden Terminen an unserer Schule aufgeführt:

  • Freitag, 20.07.2018
  • Montag, 23.07.2018
  • Mittwoch, 25.07.2018

Beginn ist jeweils um 19:30 Uhr im Atrium der Schule