Erasmus+ Projekt „European Future Skills“

Vom 27. September bis zum 1. Oktober fand das erste Treffen des Erasmus+ Projekts „European Future Skills“ in der griechischen Partnerschule Galatsi’s 1st Junior High-School in Athen statt. An diesem Treffen nahmen, Coronabedingt, nur ein Schüler der 10. Klasse aus unserer Schule und Schüler der Partnerschulen aus Estland, Portugal und Spanien teil. Aus Lettland durften leider keine Schüler aktiv teilnehmen.

Begleitet wurden die Gruppen von jeweils zwei Lehrern. Die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler wurden von den griechischen Familien, in denen sie während der Woche untergebracht waren, herzlich empfangen und betreut. In der Schule nahmen sie an verschiedenen Aktivitäten zum Projektthema „European Skills“ teil. Neben der Möglichkeit die Fremdsprache Englisch praktisch anzuwenden, sollten mit Hilfe des umfangreichen Programmes der griechischen Schule, das kritisches Denken, Selbstständigkeit und Zusammenarbeit gefördert werden. Die teilnehmenden Schüler stellten ihre Länder und Schulen in Präsentationen dem Publikum vor.

Sie nahmen an Workshops und Diskussionen zum Thema „Welche Fähigkeiten erfordern die verschiedenen Berufe?“ teil. Olympia und seine Geschichte konnten wir in Marathon und Athen, der Olympiastadt von 2004 und der Antike, bei Führungen und Unterricht im Freien an symbolträchtigen Orten, wie dem Parthenon, der Akropolis, der römischen Agora und dem Olympiastadion von Panathinaikos, live erleben. Ein Ausflug nach Marathon führte uns vorbei am Trinkwasserreservat Athens. Beim Besuch im Marathonmuseum erfuhren wir alles über die GoldmedaillengewinnerInnen seit Beginn der Olympischen Spiele der Neuzeit.

Der Besuch der Gedenkstätte zur Schlacht von Marathon erinnerte uns an die Geschichte des Ortes. Den Nachmittag ließen wir beim Schwimmen am Strand von Schinias ausklingen. Dieses Erasmus+ Projekt (ursprünglich für den Zweijahreszeitraum 2020 – 22 genehmigt, aber aufgrund der Reisebeschränkungen durch die SARS-COV2-Pandemie bis 2023 verlängert worden) hat sich im ersten Jahr nur virtuell mit den Themen beschäftigen können.

Schöner ist es jedoch die Schüler verschiedener Länder miteinander in Interaktion und im Austausch z. B. von Klatschspielen, zuzusehen. Dieser Schulaustausch bot ihnen die einmalige Gelegenheit, mit europäischen Schülern und Schülerinnen und der anderen Partnerschulen in Kontakt zu treten und Freundschaften schließen. Interessierte Schülerinnen und Schüler dürfen uns gerne ansprechen. Wir suchen für März/April noch Gasteltern, um die Schüler unserer Partnerschulen aufzunehmen. Nehmen Sie die Gelegenheit wahr und ermöglichen Ihren Kindern ein solch einmaliges Erlebnis.

Mehr Informationenen: http://www.europeanfutureskills.eu/

Susanne Artner

Siegerlogo für Erasmus steht fest

Erasmus + -„European Future – Skills“

Die Logochallenge ist beendet! Wir haben endlich ein Logo für unsere Schulpartnerschaft mit Estland, Griechenland, Lettland, Portugal und Spanien. Ein Schüler aus Portugal hat das Siegerlogo entworfen. Nachdem wir uns heuer nur per Video getroffen haben hoffen wir, im September endlich unseren ersten aktiven Austausch machen zu können. Nach Athen soll es gehen. Wir werden weiter berichten.

Mehr Informationen zu Erasmus an unserer Schule finden Sie hier.

Robotik Workshops in Kopenhagen

Eine ganze Woche konnten sich acht Schüler der Staatlichen Realschule Bobingen in Kopenhagen, der Hauptstadt Dänemarks, mit Robotern beschäftigen. Es gab drei Workshops zum Thema: Arduino, Robo-Soccer und Lego EV3 Beginner. Am Dienstag sahen wie die Realität bei einen Ausflug zum Hangar 1 – einem umgenutzen Militärhanger.

Die Firma Copenhagen Technik erprobt dort ihre Entwicklungen mit Drohnen und Robotern. Hier konnten die Teilnehmer am Programm verschiedene Roboter, Roboterarme, Gedankengesteuerte Roboter und Drohnen ausprobieren. Die restliche Woche verbrachten wir mit den Schülern aus Dänemark und Spanien in unseren Workshops, haben gemeinsam gekocht, Filme geschaut und mit unseren Gasteltern die Stadt erkundet. Der Besuch war Teil unseres Erasmus+ Projektes „Robotic for Future“.

„Erasmus+ Qualitätssiegel 2018“ für die Realschule Bobingen

Für das ERASMUS+ „European Possibilities“ Projekt erhielt die Staatliche Realschule Bobingen das „Erasmus+ Qualitätssiegel 2018“ ausgezeichnet. Diese Auszeichnung wurde in kleiner Runde am 14. Mai von Frau Schwender (ISB), die extra für diesen Anlass aus München angereist war, überreicht. Eine weitere Auszeichnung „Successstory 2018“ erhielt das Projekt „European Possibilities“ im Mai in Bonn: Seit 2016 werden abgeschlossene und besonders gut bewertete Erasmus+ Projekte vom Pädagogischen Austauschdienst (PAD), der Nationalen Agentur für den Schulbereich dieses Programms, ausgezeichnet.

Auszug aus dem offiziellen schreiben von Erasmus+, der Kultusministerkonferenz:

Das Projekt „European Possibilities“ hat nicht nur eine sehr gute Bewertung erhalten, sondern ist in einem weiteren Verfahrensschritt auch als „Success Story 2018“ ausgewählt worden. Es gehört damit zu der kleinen Gruppe von 3 Projekten aus der Leitaktion 1 (von insgesamt 141 Projekten) und 13 Projekten aus der Leitaktion 2 (von insgesamt 153 Projekten), die im Hinblick auf Durchführung und Ergebnisse und die Qualitätskriterien der jeweiligen Leitaktion als besonders beispielhaft gelten und für eine weitere Verbreitung geeignet sind.

Zur Pressemitteilung: https://kultusministerium.hessen.de/presse/pressemitteilung/lernen-wie-erasmus-denn-austausch-bildet 

Eine Woche intensiv „Robotic for Future”

An der Realschule Bobingen und bei einigen unserer Schüler zuhause waren letzte Woche Schüler aus Spanien (Jaén und Valencia) und Dänemark (Kopenhagen) zu Gast. In unserem Untergeschoss war richtig was los. Vier Tage lang konnten sich die Jugendlichen in Workshops mit dem Thema Robotik praktisch auseinandersetzen. Angeboten war ein Anfängerkurs, Robotik I, der die Grundlagen im Programmieren von Lego EV3 Robotern vermittelte. Dabei gab es unendlich viele Aufgaben zu bearbeiten.

Die erfolgreichsten Schüler durften sich dann noch mit den schwierigeren Aufgaben der WRO (World Robotic Olympiade) auseinandersetzen. Für unsere Programmierspezialisten war ein Workshop (Arduino) angeboten, bei dem nicht nur die Qualitäten des Programmierens erforderlich waren, sondern auch die Fähigkeiten des Zusammenbauens und Verlöten der Roboterkomponenten. Bestens verpflegt wurden wir von unseren Schülern aus dem Wahlfach Kochen in der Schulküche. Am Mittwoch gab es einen Ausflug nach Oberpfaffenhofen zur DLR. Dort erhielten wir einen Einblick in die Robotik-Forschung und trafen einen laufenden Roboter. Wir hörten, dass am Mittwoch auch der Astronaut Alexander Gerst auf dem Gelände war, leider haben wir ihn nicht persönlich getroffen. Am Freitag berichteten die Gruppen von ihrer Arbeit und durften zur Abrundung der Woche noch einen Blick in die Produktion von KUKA werfen. Natürlich fand das ganze tolle Programm auf Englisch statt.

Gasteltern gesucht

Für Schüler aus Dänemark und Spanien suchen wir vom 24. bis 30. März 2019 Familien, die bei sich zuhause einen Schüler aufnehmen. Die Schüler sind zwischen 12 und 16 Jahre alt. Sie nehmen an unserem Erasmus+ Austausch teil. Ein eigenes Gästezimmer ist nicht erforderlich. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte unserem Formular „Gasteltern gesucht“ bzw. unserer Erasmus+ Seite.

Erasmusdays in Bobingen

Am 12. und 13. Oktober 2018 finden die ErasmusDays in ganz Europa statt. Zusammen mit Bürgermeister Bernd Müller nahmen dies die drei Bobinger Schulen, die am Erasmus+ Programm teilnehmen, zum Anlass für ihr erstes gemeinsames Treffen.
Ziel ist es, gute Erfahrungen mit dem Programm Erasmus+ auszutauschen, geht es doch darum, den europäischen Gedanken zu verbreiten und Europa an unseren Schulen lebendig werden zu lassen.

Außergewöhnliche und prägende Erfahrungen, die unseren Schulalltag bereichern, haben alle drei Bobinger Schulen in zusammen insgesamt über 15 Projekten gesammelt.
Die Grundschule an der Singold hat soeben ein dreijähriges Projekt abgeschlossen: „Large Streams from Little Fountains Flow“. Zusammen mit fünf Europäischen Schulen fand ein beeindruckender Austausch von Lehrern und Schülern statt. In diesem Jahr nimmt die Schule – zum Schulprofil passend – an einem Lehrerfortbildungsprogramm teil mit dem Titel: „Von und mit Europa lernen“. Es werden gezielt Kurse besucht, die die Kenntnisse und Kompetenzen in den Bereichen Englische Sprache, Informations- und Kommunikationstechnologie und Interkulturelles Lernen voranbringen. (www.grundschule-singold.de)

Die Dr.-Jaufmann-Mittelschule Bobingen, arbeitet zeitgleich an drei Projekten: „in others shoes“ – ein Austausch zum Thema Migration, Integration. Kompetenzen und Qualifikation verglichen werden im zweiten Partnerprojekt „thinking otherwise“. Außerdem bilden sich Lehrerinnen fort im KA1-Projekt „NLP“ – neurolinguistisches Programmieren, eine Methode für Lehrer und Erzieher, effektiver zu unterrichten. (schule.msbob.de)

Die Staatliche Realschule Bobingen hat gerade ein Projekt zur Berufsfindung „European Possibilities“ abgeschlossen. Ein Lehrerfortbildungsprojekt zum Thema „Digital Classroom“ ermöglicht den Besuch einer spanischen Partnerschule in Jaèn und Lehrerfortbildungen (KA 1) im europäischen Ausland. Aus dem letzten Lehrerfortbildungsprojekt „Robotic a challenge“ wird heuer das Schülerprojekt (KA 2) „Robotik for Future“, an dem einige Realschüler aktiv am Austausch teilnehmen werden. (www.realschule-bobingen.de)

Die Schulleiter der drei Schulen (Gabriele Glockner, Robert Walch und Dirk Hampel) sowie die projektverantwortlichen Lehrer hatten, zuammen mit Bobingens Erstem Bürgermeister Bernd Müller, Gelegenheit zu einem anregenden und informativen Gespräch über ihre Aktivitäten und Erlebnisse und tauschten viele in den Projekten entstandene Materialien aus.

EU-Projekt „European Possibilities“ geht zu Ende

Nach drei Jahren ist unser Eurpaprojekt „European Possibilities“ zu Ende gegangen. Im Rahmen des Schulfestes traf sich die Projektgruppe im Robotik-Labor zur Abschlussveranstaltung.

Hier wurden den Schülern die Europässe (eine Bescheinigung der EU über die Teilnahme am EU-Geförderten Austauch) und die Teilnahmebescheinigungen der Gastgebenden Schulen überreicht.

Ein kleiner Rückblick. Die Treffen liefen alle ähnlich ab. Begrüßungsrituale, Icebreaker-Games, um die ersten Kennenlernschwierigkeiten zu überwinden, Workshops zum Projektthema, Firmen- und Schulbesuche, Sightseeing, Citygames, Besuch offizieller Stellen, wie bei uns in Bobingen das Landratsamt und den Bürgermeister, soziale Events, wie z. B. Bowling, gemeinsame Essen, usw.

 „European Possibilities“ – „Europäische Möglichkeiten“ gibt es zahlreiche. Geförderte Erasmusprojekte gibt es viele, ob in Lehre und Studium oder in anderen öffentlich Bereichen, wer sich umschaut findet einige.

In unseren EP-Workshops ging es um die Berufsfindung, welche Wege die verschiedenen Schulen dazu einschlagen, wie die Schüler unterstützt werden, welche Fähigkeiten nötig sind. Wir haben vor allem herausgefunden, dass es eigentlich ohne großen bürokratischen Aufwand möglich ist, in einem anderen europäischen Land zu arbeiten und Auslandserfahrungen zu sammeln. Nicht in allen Ländern finden sich Arbeitsstellen so leicht, wie gerade in Deutschland.

Die Bobinger Schüler, die am Austausch teilgenommen haben, imponierten uns alle mit ihrer Offenheit gegenüber Neuem und ihrem Interesse an Land und Leuten. Wir glauben, dass eine solche Reise Spuren hinterlässt. Nicht nur das Englisch sprechen, das Leben in einer anderen Familie, das landestypische Essen, die durchaus anderen Essenszeiten – speziell in Spanien – viele neue Eindrücke, neugefundene Freunde, das sind alles Dinge, welche die Sicht auf Europa und die Zukunft der Reisenden beeinflussen.

Der Abend fand seinen Ausklang mit einer Diashow und einem Imbiss.

Schüler die gerne an einem Austausch teilnehmen möchten können unter comenius.bobingen(at)gmail.com ihr Interesse bekunden. In unserem nächsten Projekt beschäftigen wir uns mit Robotik zusammen mit den Partnerschulen Dänemark und Spanien. Eine Teilnahme ist unter bestimmten Voraussetzungen ab der 6. Klasse möglich.

RSB zeigt Engagement beim EU-Projekt „Erasmus+“

Schon seit mehreren Jahren ist unsere Schule beim Projekt „European Possibilities“ vertreten: Dabei besuchen sich verschiedene europäische Schulen untereinander und tauschen wertvolle Erfahrungen aus. Die letzten drei „Stationen“ waren dabei Slowenien, Spanien und Kopenhagen. Dabei entstanden interessante Erfahrungsberichte und schöne Fotos, welche Sie sich auf der eigens dafür eingerichteten Seite unserer Homepage ansehen können

European possibilities – Europäische Möglichkeiten – European City school in Kopenhagen.

„Wir haben uns am letzten Abend über eine halbe Stunde … vor dem Hotel verabschiedet.“, „Die Gartenparty war voll cool.“, „In unserer Freizeit haben wir uns immer mit den anderen getroffen. Das macht so Spaß in dieser Gruppe.“, „Ich bringe jetzt beim Sprechen keinen vernünftigen deutschen Satz mehr heraus.“ All diese Zitate reichen wohl aus, um ein Statement zu setzen. Hier blüht der Gedanke des Zusammenlebens und des (kulturellen) Austauschs wieder auf. Wie wundervoll, dass es solche Möglichkeiten für die Schule und Schüler gibt. Doch was genau geschah in der Woche in Kopenhagen?

Der Gedanke der europäischen Einheit in der Vielfalt war in der Projektwoche allgegenwärtig. Schüler und Lehrer aus sechs verschiedenen Ländern oder wenn man genau hinschaute aus den vielfältigsten/unterschiedlichsten Kulturen und Herkunftsländern. Da passte das letzte unserer sechs Module – „Wie starte ich in einem neuen Land, was muss ich bedenken“, wunderbar. Gemeinsam wurde diskutiert, recherchiert, überlegt und geplant: Wie gelingt der Start in einem neuen Land? Wie finde ich mich zurecht? Was muss im Vorfeld geklärt werden?  

Ein weiterer Programmpunkt war das Kennenlernen von Berufen.  Dabei hatten die Schüler die Möglichkeit, ihre Kochkünste an der renommierten „Kopenhagen Hotel und Restaurantschule“ unter Beweis zu stellen und ein erstklassiges Drei-Gänge-Dinner zu zaubern. Ein weiter Blick über Ihren Tellerrand war der Besuch beim Dänischen Fernsehen DR konnten sie nicht nur hinter die Kulissen blicken, sondern auch interessante Fakten vom HQ des Nachrichtenabteils erfahren. Hier wurde deutlich: nicht nur ein Nachrichtensprecher muss Meldungen beurteilen und einordnen können, sondern für uns alle ist kritisches Denken in vielen Bereichen des Lebens und Berufslebens unumgänglich. In einem Workshop, der von Lehrern aus Spanien durchgeführt wurde, konnten man anhand lebensnaher Beispiele erkennen, wie wichtig es in unser Zeit ist, Informationen zu bewerten und zu selektieren. 

„Linked In“ wurde den Schülern von einer erfahrenen Berufsberaterin erklärt und wie man das Netz dazu nutzen kann, Netzwerke aufzubauen und zu pflegen. Trotz der Tatsache, dass unsere Studenten arbeitsintensiven Phasen immer motiviert mitgearbeitet und ihre Ideen eingebracht haben, war das Rahmenprogramm wohl das eigentlich Highlight: Ob der Besuch einer Kunstausstellung, eine Kanalrundfahrt, Stadtrallye, Icebreaker-Games oder einfach nur gemeinsam eine schöne Zeit verbringen – strahlende Gesichter waren garantiert!

Da ist es kaum verwunderlich, dass „man kaum einen deutschen Satz mehr zusammenbekommt“ und dass zum Abschied die ein oder andere Träne floss. 

Und was nehmen wir davon mit? Natürlich zahlreiche interessante Erkenntnisse aus den Workshops. Viele neue kulturellen und landschaftlichen Eindrücke. Neue Freundschaften, die hoffentlich noch lange bestehen. Aber vor allem die Gewissheit, dass dir in Europa viele Möglichkeiten und Wege offen stehen, dein Leben zu gestalten.