Ein spannender Tag rund um das Thema Bienen an unserer Schule

Am 5. März 2024 erlebten die Schüler der Klassen 6c und 6d unserer Schule eine ganz besondere Biologiestunde. Im Rahmen des regulären Unterrichts bei Frau Scheit hatten wir das Vergnügen, Frau Uta Marschall, eine engagierte Imkerin und Schülermutter, als Expertin zu begrüßen. Ihr Besuch war eine hervorragende Gelegenheit für unsere Kinder, mehr über die faszinierende Welt der Bienen zu erfahren.

Frau Marschall führte die Schüler mit großer Begeisterung und umfassendem Wissen durch verschiedene Aspekte des Bienenlebens. Sie begann mit einer Einführung in die Arbeitsteilung innerhalb eines Bienenstocks, erklärte das Schwarmverhalten und die Bedeutung des natürlichen Bauens im Stabilbau und im Korb. Besonders betonte sie, wie wichtig es ist, Bienen zu schützen und zu schätzen, um die Biodiversität und das ökologische Gleichgewicht zu erhalten.

Frau Marschall brachte eigenen Honig direkt aus der Wabe mit, den alle Schüler probieren durften. Dies bot ihnen nicht nur die Möglichkeit, die Qualität und Frische des Honigs zu erleben, sondern auch ein tieferes Verständnis für die Arbeit, die hinter der Honigproduktion steckt, zu entwickeln.

Zudem hatten die Kinder die einzigartige Gelegenheit, eine echte Drohne (männliche Biene) aus nächster Nähe zu betrachten. Diese direkte Begegnung mit dem Tier trug wesentlich dazu bei, eventuell bestehende Ängste oder Vorbehalte abzubauen und ein Gefühl der Nähe und Faszination für die kleinen Insekten zu wecken.

Der Besuch von Frau Marschall war ein außerordentlich lehrreiches und inspirierendes Erlebnis für unsere Schüler. Wir möchten Frau Marschall für ihre Zeit, ihr Engagement und die Bereitstellung von so anschaulichen Lernmaterialien herzlich danken. Ihr Beitrag hat zweifellos dazu beigetragen, die Neugier und den Respekt unserer Schüler für die Natur und ihre Vielfalt zu fördern.

Raphaela Scheit

Biologie in Zeiten von Homeschooling

Die Klasse 5a hat sich in den letzten Wochen ausgiebig mit dem Bewegungssystem des Menschen auseinandergesetzt. Hier lernten die SchülerInnen etwas über Knochen, das Skelett, die Wirbelsäule, Gelenke und Muskulatur und das Zusammenspiel der Teile, damit Bewegung möglich wird.

Eine typische Arbeitsweise im naturwissenschaftlichen Unterricht stellt die Arbeit mit Modellen dar. Hierbei unterscheiden wir Struktur- und Funktionsmodelle. Der Vergleich zwischen Modell und Realität zwingt zu genauem Betrachten. SchülerInnen erkennen Vorteile beim Einsatz eines Modells, sehen aber auch die Grenzen in der Anwendung.

Dass die „Hausaufgabe“ sichtlich Spaß gemacht hat, zeigt sich in den eigenen Kreationen der SchülerInnen, die sie aus zu Hause vorhandenen Materialien gebastelt und als Foto hochgeladen haben.

B. Straub

Streifzug durch die Naturwissenschaften Physik und Chemie

Im Rahmen der MINT-Förderung in der Region A³ besuchen unsere 6. Klassen dieses Schuljahr das Schülerlabor im bifa Umweltinstitut.
Den Anfang machte am 20.11.2018 die Klasse 6a. Anhand passender Versuche konnten die Schülerinnen und Schüler praxisnah die Eigenschaften und Besonderheiten verschiedener Werkstoffe und Materialien überprüfen und so einen kleinen Einblick in die Naturwissenschaft und der damit verbundenen Forschung gewinnen:

  • Wie viele Wassertropfen passen auf eine 2-Cent-Münze? Ist eine Spülmittel-Lösung dafür vielleicht sogar besser geeignet?
  • Welche Stoffe werden von einem Magnet angezogen?
  • Wie kann man Sand und Eisenspäne trennen?
  • Wie kann man mit verschiedenen Hilfsmitteln aus einem Gemisch aus Salz, Steinen, Sand, Nägeln und Büroklammern nur das Salz herausfiltern?
  • Wie sieht ein Bienenflügel unter dem Mikroskop aus?
  • Wer baut die stabilste Brücke mit nur vier Papierblättern?
  • Wie kann man einen Tischtennisball mit einem Fön zum Schweben bringen?
  • Was hat es mit der Reibung auf sich?
  • Was hat es mit dem Drehstuhlexperiment auf sich?

Gewässertage der sechsten Jahrgangsstufe

Am 19. und 20. Juli 2018 bot sich den Schülern der sechsten Jahrgangsstufe im Rahmen eines Biologieprojekts die Möglichkeit, das Klassenzimmer gegen die Natur einzutauschen. Sie untersuchten unser Hausgewässer, die Singold und durchliefen hierzu in Gruppen verschiedene Stationen, um Merkmale des Flusses, darunter die Wasserqualität, zu bestimmen.

An der Station „Physik“ erforschten die Sechstklässler Eigenschaften wie Gewässertemperatur und Fließgeschwindigkeit. Die Station „Chemie“ erforderte eine Untersuchung von pH-Wert, der Wasserhärte und die Bestimmung verschiedener Stoffe wie Nitrat und Nitrit, um eine etwaige Belastung des Flusses mit Schadstoffen aus Düngung oder Industrie festzustellen.

Die Station „Biologie“ widmete sich den pflanzlichen und tierischen Bewohnern der Singold. Die Lebewesen wurden wenn nötig behutsam eingefangen, betrachtet, beschrieben und bestimmt. Durch die Identifizierung verschiedener Arten konnten dann Rückschlüsse auf die Gewässergüte der Singold gezogen werden. Nach getaner Arbeit endeten für die Klassen aufschlussreiche und interessante Schultage mit neuen Erkenntnissen und einer Menge Spaß.

Für die Fachschaft Biologie, Oliver Wettengel