European possibilities – Europäische Möglichkeiten – European City school in Kopenhagen.

„Wir haben uns am letzten Abend über eine halbe Stunde … vor dem Hotel verabschiedet.“, „Die Gartenparty war voll cool.“, „In unserer Freizeit haben wir uns immer mit den anderen getroffen. Das macht so Spaß in dieser Gruppe.“, „Ich bringe jetzt beim Sprechen keinen vernünftigen deutschen Satz mehr heraus.“ All diese Zitate reichen wohl aus, um ein Statement zu setzen. Hier blüht der Gedanke des Zusammenlebens und des (kulturellen) Austauschs wieder auf. Wie wundervoll, dass es solche Möglichkeiten für die Schule und Schüler gibt. Doch was genau geschah in der Woche in Kopenhagen?

Der Gedanke der europäischen Einheit in der Vielfalt war in der Projektwoche allgegenwärtig. Schüler und Lehrer aus sechs verschiedenen Ländern oder wenn man genau hinschaute aus den vielfältigsten/unterschiedlichsten Kulturen und Herkunftsländern. Da passte das letzte unserer sechs Module – „Wie starte ich in einem neuen Land, was muss ich bedenken“, wunderbar. Gemeinsam wurde diskutiert, recherchiert, überlegt und geplant: Wie gelingt der Start in einem neuen Land? Wie finde ich mich zurecht? Was muss im Vorfeld geklärt werden?  

Ein weiterer Programmpunkt war das Kennenlernen von Berufen.  Dabei hatten die Schüler die Möglichkeit, ihre Kochkünste an der renommierten „Kopenhagen Hotel und Restaurantschule“ unter Beweis zu stellen und ein erstklassiges Drei-Gänge-Dinner zu zaubern. Ein weiter Blick über Ihren Tellerrand war der Besuch beim Dänischen Fernsehen DR konnten sie nicht nur hinter die Kulissen blicken, sondern auch interessante Fakten vom HQ des Nachrichtenabteils erfahren. Hier wurde deutlich: nicht nur ein Nachrichtensprecher muss Meldungen beurteilen und einordnen können, sondern für uns alle ist kritisches Denken in vielen Bereichen des Lebens und Berufslebens unumgänglich. In einem Workshop, der von Lehrern aus Spanien durchgeführt wurde, konnten man anhand lebensnaher Beispiele erkennen, wie wichtig es in unser Zeit ist, Informationen zu bewerten und zu selektieren. 

„Linked In“ wurde den Schülern von einer erfahrenen Berufsberaterin erklärt und wie man das Netz dazu nutzen kann, Netzwerke aufzubauen und zu pflegen. Trotz der Tatsache, dass unsere Studenten arbeitsintensiven Phasen immer motiviert mitgearbeitet und ihre Ideen eingebracht haben, war das Rahmenprogramm wohl das eigentlich Highlight: Ob der Besuch einer Kunstausstellung, eine Kanalrundfahrt, Stadtrallye, Icebreaker-Games oder einfach nur gemeinsam eine schöne Zeit verbringen – strahlende Gesichter waren garantiert!

Da ist es kaum verwunderlich, dass „man kaum einen deutschen Satz mehr zusammenbekommt“ und dass zum Abschied die ein oder andere Träne floss. 

Und was nehmen wir davon mit? Natürlich zahlreiche interessante Erkenntnisse aus den Workshops. Viele neue kulturellen und landschaftlichen Eindrücke. Neue Freundschaften, die hoffentlich noch lange bestehen. Aber vor allem die Gewissheit, dass dir in Europa viele Möglichkeiten und Wege offen stehen, dein Leben zu gestalten. 

And the Oscar goes to …

… Schulsanitätsdienst Realschule Bobingen! Unfassbar! 37 Einsendungen von fünf Landkreisen nahmen am Wettbewerb „Zivilcourage“ teil. Am 2. Mai 2018 wurden alle Teilnehmer ins Mephisto-Kino in Augsburg eingeladen. Mit dabei: Wir Schulsanitäter. Nacheinander wurden zunächst alle dritten und zweiten Plätze jedes Landkreises ausgerufen. Die Spannung stieg. „Werden wir erster?“, „Wird tatsächlich unser Film auf der großen Kinoleinwand ausgestrahlt?“, „Wahnsinn, meine Smartwatch zeigt einen Puls von 100 an.“

Viele Gedanken die im Kopf rumspukten. Dann öffnete sich die Leinwand und … unser Schullogo erschien. Wir haben es geschafft. Wir haben den ersten Platz gewonnen. Wir tobten auf unseren Kinosesseln, was zunächst für Belustigung sorgte. Anschließend waren wir sehr glücklich über den Applaus, den wir für unseren Clip bekamen. Es war ein wunderbares Erlebnis. Wer dieses mit uns teilen will, kann sich heute, am 3. Mai um 18 Uhr, auf AugsburgTV einen Beitrag zu diesem „Großevent“ ansehen. Vielen lieben Dank auch nochmal an all unsere Unterstützer!  (Link zum Beitrag)

Euer Schulsanitätsdienst

Schulkonzerte 2018

Schon bald lädt die Realschule – wie jedes Jahr – zum Schulkonzert in der Aula ein. Wie üblich werden die Musiker an zwei Abenden auftreten, nämlich am Dienstag, 8. und Mittwoch, 9. Mai 2018, jeweils ab 18:30 Uhr (siehe auch Rubrik „Termine“ auf der Startseite).

Letzte Woche wurde in Steingaden zwei Tage lang fleissig geprobt. Auch dieses Jahr ist das Programm wieder sehr farbenfroh und abwechslungsreich: Unter anderem gibt es Songs Linking Park, Jessie J oder Sam Smith zu hören, die Bläsergruppe präsentiert die Musik aus der Muppet Show, unser Chor singt Songs von Lady Gaga und Ed Sheeran und die Trommelgruppe eröffnet das Programm. 

Wir freuen uns über viele Besucher. Der Eintritt ist – wie immer – frei. 

Es wird toll! 

Veränderte Verkehrssituation am Freitag, 27.04.2018

Von Freitagabend, den 27.04.2018, bis Sonntag, den 29.04.2018, findet auf dem Gelände der Singoldhalle sowie dem Schulgelände der Grund- und Realschule die LEWA (Lech-Wertach-Gewerbeausstellung) statt. Für die Aufbauarbeiten ist es nötig, das gesamte Gelände am Freitag, den 27.04.2018, ab 09:00 Uhr für den Verkehr zu sperren. Das heißt, dass am Freitagmorgen noch alle Schüler auf dem gewohnten Weg in die Schule kommen können, auch die Busse fahren am Morgen die Bushaltestellen auf dem Schulgelände noch an. Erst ab Mittag kommt es an diesem Tag zu einer veränderten Verkehrssituation; dann müssen alle Schüler das Schulgelände über die Singold-Promenade in Richtung Krumbacher Straße verlassen.

WICHTIG: Der Einstieg in die Busse erfolgt mittags dann an der Haltestelle Stadthalle/Bad (Krumbacher Straße auf der Höhe der Singoldhalle). Sollten Sie Ihr Kind mit dem Auto abholen wollen, parken Sie hierfür bitte – wie dafür ohnehin vorgesehen – auf dem Festplatz gegenüber der Singoldhalle. Bitte weisen Sie Ihre Kinder auch noch einmal auf die an diesem Tag geänderte Verkehrssituation hin, wir werden die Schüler ebenfalls über eine Durchsage darüber informieren.

Galaabend für die neunten Klassen der RSB

Nein, in der Kongresshalle am 18. März 2018 wurde kein Filmpreis verliehen. Ein sehr viel gewaltigeres Event fand statt: der Tanzabschlussball der neunten Klassen. Inszeniert von der Tanzschule Trautz konnten hier die Schülerinnen in hübschen Abendkleidern und aufwendigen Frisuren und die adretten Schüler mit Fliege oder Krawatte zeigen, dass sie nicht nur gut sehen, sondern auch glanzvoll einen Discofox, Chachacha oder Foxtrott auf das Parkett zaubern können. Als am späteren Abend auch zu Liedern wie „Makarena“ das Tanzbein geschwungen werden konnte, ließen sich dann auch ein paar Bobinger Lehrkräfte nicht mehr lange bitten. So verging ein sehr schöner Abend, der allen Beteiligten noch lange in Erinnerung bleiben dürfte.

Nico Hirschbolz

Realschule Bobingen zu Gast in der Augsburger Allgemeinen

Zum Abschluss des vierwöchigen Projekts „ZISCH“ (Zeitung an der Schule) waren die Klasse 8d und 8e am 01.03.2018 im Verlagshaus der Augsburger Allgemeinen Zeitung. Nach einer netten Begrüßung mit Erfrischung wurden die Klassen zu einem Gespräch mit der Redakteurin Frau Posselt eingeladen. Diese erzählte auf erfrischende Weise aus ihrem Beruf: Über witzige Anekdoten aus allen Zeitungsressorts, über einen medienkritischen Umgang wie beispielsweise Fake News sowie über Tipps und Tricks für zukünftige Bewerbungen. Anschließend konnten die Schüler noch die Redakteurin befragen. Am Schluss bekamen die Klassen in kleinen Gruppen noch eine Führung durch den Verlag und konnten hautnah miterleben wie Zeitungen und Prospekte produziert werden. Dabei waren sie vor allem von der Fördertechnik und den riesigen Zeitungsrollen beeindruckt.

Die Schule bedankt sich nochmals beim Verlag der Augsburger Allgemeinen Zeitung für den Besuch sowie das kostenlose Zeitungsabonnement während des ZISCH-Projekts.

Sarah Gräßle

Tag der offenen Tür 2018 im Rückblick

Mit einem komplett überarbeitetem Konzept ging die Realschule Bobingen (RSB) dieses Jahr an den Start: Am Eingang wurden Eltern und künftige Schüler von einem Lehrerteam empfangen und begrüßt. Die Kinder durften sich sodan Gruppen anschließen, in denen sie durch das Schulhaus geführt wurden. Jeder erhielt dabei einen Button, welchen er mit seinem Namen beschriften durfte. Die Führung für Schüler umfasste folgende Stationen: IT, Sport, Geographie, Biologie/Chemie, Physik, Trommeln und Werken. 

Bei der letzten Station durften die künftigen RSBler Lesezeichen anfertigen. Zu Beginn der „Tour“ hatten sie hierfür bereits Papierstreifen erhalten, auf denen nach Abschluss jeder Station ein Stempel gesetzt wurde. Im Anschluss wurden sie dann von ihren Eltern im Werken-Raum abgeholt.

Auch für die Erziehungsberechtigten und alle anderen Interessierten war viel geboten: Sie konnten an zwei Informationsveranstaltungen teilnehmen, sich von Lehrern durch das Haus führen lassen oder auch mit dem Elternbeirat in Kontakt treten, der seinen Stand vor dem Musiksaal aufgebaut hatte. 

Insgesamt waren die Beteiligten sehr zufrieden: „Wir haben das Konzept für den Tag auf neue Beine gestellt und mit den Führungen in Gruppen alles in geordnete Bahnen gebracht. Hier und da werden wir für das folgende Jahr noch an ein paar Stellschrauben drehen, aber insgesamt sind wir von dem Zuspruch recht beeindruckt“, lässt sich eine RSB-Lehrkraft zitieren.

Hatten Sie keine Zeit, uns am Tag der offenen Tür zu besuchen? Unsere Homepage und unser neuer Flyer helfen Ihnen weiter. Wenn Sie noch Fragen haben, sprechen Sie uns gerne direkt an.

Großartige Schülerbeiträge bei den Projektpräsentationen

Das pädagogische Leitthema „Berufliche Orientierung“ wurde mit den Projektpräsentationen dieser Woche erfolgreich abgerundet. Nachdem in den verschiedensten Unterrichtsfächern wie Deutsch, IT oder auch Wirtschaft/Recht bzw. BwR das Thema „Beruf“ häufiger angesprochen wurde, wurden den Schülern auch Praxisbegegnungen ermöglicht. Mit dem Besuch im Berufsinformationszentrum startete etwa die Phase der Orientierung, in der sie sich Gedanken machen sollten, welche Stärken sie haben und welche Berufe passen könnten.

Im Februar waren alle 9. Klassen eine Schulwoche lang im sog. Betriebspraktikum. Dort konnten sie erste Einblicke sammeln, wie das Berufsleben so aussieht. Manche haben dort bereits wertvolle Kontakte geknüpft und wollen sich womöglich bewerben, andere dagegen möchten sich wiederum woanders umsehen.

Eine Aufgabe der sich anschließenden Projektpräsentation war es, in einer Kleingruppe von 3-4 Schülern jeweils ein Berufsbild vorzustellen. Um diesem Unterfangen einen echten Projektcharakter zu verleihen, waren die Schüler angehalten, sich ein gewisses „Extra“ auszudenken. Der Kreativität waren dabei keine Grenzen gesetzt und so waren die Arbeitsergebnisse äußerst facettenreich.

Einige Gruppen nutzten die Smartphones und teilweise sogar richtiges Filmequipment, um ein Interview zu filmen. Andere setzten hingegen auf Audiobeiträge und befragten Ausbilder ihrer jeweiligen Berufe. Auch informative und schön dekorierte Stellwände sowie ansprechende Flyer wurden entworfen, um den Klassenkameraden einen guten Einblick in die Berufswelt zu geben. 

Überwiegend positiv fielen auch die Rückmeldungen der Jugendlichen aus: Viel bei der Vorbereitung gelernt zu haben, gab ein großer Teil der Schüler an. Und in der Tat überzeugten auch die Lehrer die tollen Vorträge und gelungenen Materialien, die zum Einsatz kamen. 

Erste-Hilfe-Kurs für die Referendare 2017/2019

Unter der fachkundigen Anleitung von Herrn Hirschbolz fand auch heuer wieder die Erste-Hilfe-Ausbildung für die Studienreferendare des 1. Ausbildungsabschnitts statt. Innerhalb eines Tages hatten die Nachwuchslehrkräfte ausreichend Gelegenheit, viele Notfälle nachzustellen und ihr Wissen anzuwenden. Das Wahlfach-Team „Schulsanitätsdienst“ unterstützte Herrn Hirschbolz bei seiner Arbeit tatkräftig und half, möglichst realistische Situationen nachzustellen (siehe Fotos).